Verschiedene Arten von Strategiespielen – sei es Brettspiele, Videogames oder andere strategische Wettkämpfe – können sich positiv auf das Denkvermögen eines Spielers auswirken. In diesen Spielen müssen sie vorausschauend planen und die Züge potenzieller Gegner vorhersehen. Dabei werden spielerisch verschiedene Fähigkeiten trainiert, die sich dann auch auf den Alltag umlegen lassen. So bieten Strategiespiele eine spannende Kombination aus Spaß und Herausforderung!
Videospiele sind gut für das Gehirn?
Die Ergebnisse zu den Auswirkungen von Videospielen auf das Gehirn fallen sehr unterschiedlich aus. Immer wieder erscheinen neue Studien, die sich einander widerlegen. Mittlerweile kann man jedoch sagen, dass das Klischee aufgehoben wurde: Videogames sind nicht grundsätzlich schlecht für das Gehirn, sondern können sogar verschiedene Fähigkeiten fördern. Dabei ist jedoch das richtige Maß notwendig. Wer täglich viele Stunden vor dem Bildschirm verbringt, kann dadurch natürlich auch negative Auswirkungen spüren.
Allerdings zeigt sich in den Ergebnissen verschiedener Forschungsgruppen, dass gelegentliches Spielen von Videospielen bspw. einen positiven Effekt auf die Hand-Augen-Koordination, die Reaktionsfähigkeit und die optische Wahrnehmung haben kann. Einige Games fördern außerdem die Kreativität, soziale Fähigkeiten und vieles mehr.
Die perfekte Strategie entwickeln
Strategiespiele sind dafür bekannt, anspruchsvoller gestaltet zu sein. Statt einfach nur in die Tasten zu kloppen, muss man sich darin genau überlegen, wie man agiert. Das bedeutet, nicht nur jeden Zug gut zu überlegen, sondern auch vorausschauend zu denken. Strategiespiele könnten kaum vielseitiger sein.
Sie können in Form von Brettspielen stattfinden – z. B. der Klassiker Schach oder Die Siedler von Catan – oder als digitale Games unterschiedliche Genres bedienen. Darunter findet man z. B. Echtzeit-Strategiespiele, Aufbaustrategiespiele oder rundenbasierte Strategiespiele. In diesen Games müssen Nutzer eigene Imperien errichten, neue Welten erkunden, Ressourcen sammeln und verarbeiten oder gegen feindliche Truppen antreten. Wer planlos vorgeht, gelangt dabei schnell an seine Grenzen.
Spielerisch zur eigenen Strategie
Neben den typischen Spielen gibt es auch noch andere Wege und Möglichkeiten, um sich strategisch herauszufordern. Dazu warten bspw. zahlreiche Apps in den Stores, die beim sogenannten „Gehirn-Jogging“ unterstützen. Diese Denk- und Strategieübungen werden durch den spielerischen Zugang unterhaltsam gestaltet und helfen so dabei, die grauen Zellen anzuregen.
Eine weitere beliebte Idee sind Fantasieligen zu bestimmten Sportarten. Häufig wird dazu Fantasy Football herangezogen und entweder im Freundeskreis oder online gespielt. Jeder Teilnehmer kann sich darin ein eigenes Team aus Sportlern – meist realen Personen – zusammenstellen und mit diesem in einer fiktiven Liga antreten. Dabei sind gute Planung und eine langfristige Strategie erforderlich.
Überdies benötigen Sportwetten eine starke Taktik, wodurch sie zum Übungsplatz für Strategen werden. Dabei versuchen Nutzer die Teams und Wettkämpfe zu analysieren und den Sieger, die Anzahl von Punkten oder Toren und andere Faktoren vorherzusehen. Nur die richtige Prognose führt zu einem Gewinn. Das Wettangebot von Buchmachern wird ständig aktualisiert und so findet man bspw. Fußball Tipps heute auf den Plattformen. Die Quoten werden von Experten festgelegt und so können Nutzer bereits Schlüsse über die Einschätzungen der Profis ziehen. Trotzdem lohnt es sich, selbstständig die Erfolge und Leistungen der Spieler und Teams mitzuverfolgen, um den Spaßfaktor zu erhöhen und taktische Ansätze zu entwickeln. Strategisches Denken kann außerdem in einer ausgeklügelten Setzstrategie angewandt werden.
Spiele sind mehr als nur simple Unterhaltung. Mit ihnen lassen sich verschiedene Fähigkeiten verbessern. Dabei kann unter anderem das strategische Denken gefördert werden.