Lieblingskind, Lieblingskinder

Lieblingskind? Warum das ganz normal ist.

Hast du ein Lieblingskind oder bist du sogar selber eines? Fragen, die viele Menschen, nicht nur Eltern, beschäftigt. Es ist eine komplexe und emotionale Angelegenheit, denn es geht um die Beziehung von Eltern zu ihren Kindern und um die Dynamik innerhalb einer Familie. In diesem Artikel werde ich mich genauer mit dem Thema „Lieblingskind“ auseinandersetzen und eine Checkliste erstellen, um herauszufinden, ob du ein Lieblingskind bist und ob du ein Lieblingskind hast.

Du bist Einzelkind und hast ebenfalls nur ein Kind bekommen? Dann kannst du diesen Beitrag getrost überfliegen, denn die Thematik betrifft dich persönlich erstmal nicht. Es sei denn, dein Partner hat Geschwister, und seine Geschwister-Reihenfolge als auch die Stellung der einzelnen Geschwister hat ihn beeinflusst. Und glaube mir, das ist bei fast allen Kinder so. Aber zurück zum Thema.

Was ist ein Lieblingskind?

Ein Lieblingskind ist ein Begriff, der verwendet wird, um ein Kind zu beschreiben, das in einer Familie vermeintlich bevorzugt oder bevorzugt behandelt wird. Es bezieht sich auf die Wahrnehmung, dass ein Elternteil oder beide Elternteile ein bestimmtes Kind gegenüber den Geschwistern bevorzugen oder ihm mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge schenken. Die Wahrnehmung eines Lieblingskindes ist meistens subjektiv, denn es gibt keine anerkannte Messskala dafür. Die Wahrnehmung kann aus der Sicht der Eltern, der Kinder oder anderer Personen erfolgen und durchaus unterschiedlich sein.

Die Gleichbehandlung von Geschwistern ist fast unmöglich

Erst mal eine Beruhigung vorneweg: Niemand kann seine Kinder immer alle absolut gleich behandeln! Das ist ein Fakt, mit dem eine Familie umgehen können sollte. Die Vorstellung eines Lieblingskindes basiert nicht nur auf der Annahme, dass nicht alle Kinder in einer Familie gleich behandelt werden, sondern auch darauf, dass ein Kind „auf Dauer“ eine bevorzugte Stellung einnimmt. Dies kann sich in verschiedenen Aspekten zeigen, wie zum Beispiel in der Verteilung von Zuwendung, Aufmerksamkeit, finanziellen Ressourcen oder Chancen.

Beachte auf jeden Fall, dass die Wahrnehmung eines Lieblingskindes subjektiv ist und von den individuellen Erfahrungen und Empfindungen der einzelnen Familienmitglieder abhängt. Es kann sein, dass ein Kind sich als Lieblingskind fühlt, obwohl es möglicherweise nicht objektiv bevorzugt wird, oder dass andere Kinder das Gefühl haben, benachteiligt zu sein, obwohl die Eltern ihre Liebe und Zuneigung gleichmäßig verteilen.

Die Vorstellung hat Auswirkungen

Die Vorstellung eines Lieblingskindes kann in Familien zu Spannungen und Konflikten führen, insbesondere wenn Geschwister das Gefühl haben, dass ihnen nicht gerecht behandelt wird. Eine gesunde und ausgeglichene Familienbeziehung ist wichtig, um sicherzustellen, dass jedes Kind Liebe, Aufmerksamkeit und Unterstützung erhält und sich wertgeschätzt fühlt. Das ist nicht immer leicht. Daher solltest du in deiner Familie ein Bewusstsein dafür schaffen, dass alle Kinder unterschiedlich sind und in verschiedenen Situationen nicht gleich behandelt werden (können). Im Großen und Ganzen gleichen sich einzelne Ungerechtigkeiten in der Regel wieder aus.

Beispiel: Sarah und Linus

Sarah, die ältere Tochter, ist Teil einer Theatergruppe und hat jeden Montag ihre Proben. Ihre Mutter fährt sie immer hin und holt sie später auch wieder ab. Während dieser Zeit ist ihr jüngerer Bruder Linus alleine zu Hause und fühlt sich oft einsam und eifersüchtig.

Auf der anderen Seite spielt Linus leidenschaftlich gerne Football und hat jedes Wochenende ein Spiel. Sein Vater begleitet ihn regelmäßig zu diesen Spielen und unterstützt ihn dabei. Dies führt dazu, dass Sarah sich ungerecht behandelt fühlt, da sie nicht dieselbe Art von individueller Unterstützung und Begleitung von ihrem Vater erfährt.

In diesem Fall liegt eine verzerrte Wahrnehmung vor, da Sarah regelmäßige Unterstützung und Fürsorge von ihrer Mutter erhält, während Linus die besondere Aufmerksamkeit seines Vaters beim Footballspiel genießt. Die ungleiche Verteilung von elterlicher Anwesenheit und Unterstützung kann zu Gefühlen der Ungerechtigkeit und Eifersucht zwischen den Geschwistern führen. De facto bekommt aber jedes Kind genau das, was es braucht.

Es ist wichtig, dass Eltern sich der Auswirkungen ihres Handelns bewusst sind und versuchen, eine ausgewogene und gerechte Behandlung ihrer Kinder zu gewährleisten. Dies kann bedeuten, dass sie versuchen, ihre Zeit und Aufmerksamkeit gerecht aufzuteilen und sicherstellen, dass beide Kinder gleichermaßen unterstützt und gefördert werden. Offene Kommunikation und das Einbeziehen der Kinder in Entscheidungsprozesse können dazu beitragen, dass sich alle Kinder gleichwertig behandelt fühlen und sich weniger eifersüchtig oder benachteiligt fühlen.

Eine Eltern-Kind-Beziehung ist immer komplex

Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern ist komplex und vielschichtig. Eltern lieben ihre Kinder bedingungslos, aber gleichzeitig sind sie auch Menschen mit eigenen Emotionen und Vorlieben. Sie können zu bestimmten Kindern eine besondere Bindung entwickeln, sei es aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen, gemeinsamen Interessen oder anderen Faktoren. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass ein Kind mehr geliebt wird als andere – auch wenn es manchmal so aussieht.

Der Lieblingskind-Status hat Auswirkungen auf ein Leben

Das Gefühl, ein Lieblingskind zu sein oder nicht, kann sich auf die emotionale Entwicklung und das Selbstwertgefühl auswirken. Wenn du dich als Lieblingskind fühlst, kann dies zu einem gesteigerten Selbstvertrauen führen. Du könntest das Gefühl haben, dass du in der Familie besonders geschätzt und geliebt wirst. Andererseits können Geschwister, die sich nicht als Lieblingskind fühlen, Eifersucht und Minderwertigkeitsgefühle entwickeln.

Auch für dein „Lieblingskind“ gelten diese Auswirkungen. Es kann sich selber überschätzen, eine gestörte Beziehung zu seinen Geschwistern ausbilden oder auch einfach ein glückliches Leben leben. Die Beziehungen zwischen Geschwistern können von Eifersucht, Konkurrenz und Rivalität geprägt sein. Wenn ein Kind als Lieblingskind wahrgenommen wird, kann dies zu Spannungen zwischen den Geschwistern führen. Es ist wichtig, dass Eltern bewusst sind, wie ihre Handlungen und Aufmerksamkeit von den anderen Kindern wahrgenommen werden, um möglichen Konflikten vorzubeugen.

Teste, ob du ein Lieblingskind hast – 8 Fragen

1. Bekommt eines deiner Kinder mehr Aufmerksamkeit als die anderen?

2. Behandelst du ein Kind bevorzugt oder erfüllst du eher dessen Wünsche als die der anderen?

3. Hast du unterschiedliche Erwartungen und Standards für deine Kinder?

4. Stellst du Vergleiche zwischen deinen Kindern an?

5. Hörst du deinen Kindern nicht mit dem gleichen Interesse zu?

6. Bietest du einem Kind mehr individuelle Unterstützung und Ermutigung als den anderen an?

7. Bist du bei Belohnungen und Bestrafungen nicht immer fair und konsistent?

8. Stehst du bei Konflikten oft auf der Seite eines bestimmten Kindes?

Auswertung Lieblingskind-Test

Wenn du mehr als 4 Fragen mit JA beantwortet hast und dieser Zustand dauerhaft ist, hast du mit großer Wahrscheinlichkeit ein Lieblingskind. Keine Angst, so unnormal ist das nicht. Allerdings solltest du deinen Kindern gegenüber nicht zeigen, dass das so ist. Erst, wenn sie erwachsen sind, können sie mit dieser Wahrheit umgehen.

Lösungsvorschläge für den Test
  1. Verteile deine Aufmerksamkeit gerecht auf deine Kinder und ihre individuellen Bedürfnisse.
  2. Es ist wichtig, dass du allen Kindern gleiche Chancen gibst und niemanden benachteiligst.
  3. Stelle sicher, dass du faire und realistische Erwartungen an jedes Kind stellst und sie nicht über- oder unterforderst.
  4. Jedes Kind ist einzigartig und hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Konzentriere dich darauf, die individuellen Qualitäten jedes Kindes anzuerkennen und zu fördern.
  5. Gewährleiste, dass alle Kinder gleichermaßen gehört werden und ihre Meinungen und Gefühle respektiert werden.
  6. Zeige jedem Kind, dass du an seine Fähigkeiten und sein Potenzial glaubst und unterstütze es in seinen Interessen und Zielen.
  7. Vermeide es, ein Kind ungerecht zu bevorzugen oder zu benachteiligen, wenn es um Belohnungen oder Konsequenzen geht.
  8. Hilf deinen Kindern dabei, Konflikte zu lösen und einander zu respektieren und schaffe Gelegenheiten für gemeinsame Aktivitäten und positive Interaktionen.

Verhalte dich fair und liebevoll

Die folgenden Tipps helfen dir dabei, dich gegenüber allen deinen Kindern fair zu verhalten und keines zu benachteiligen.

1. Selbstreflexion:
Nimm dir Zeit, um über deine Gefühle und Wahrnehmungen bezüglich deiner Kinder nachzudenken. Frage dich selbst, ob deine Vorlieben oder Handlungen unbewusst zu einer bevorzugten Behandlung eines Kindes geführt haben könnten.

2. Bewusstsein schaffen:
Sei dir deiner Handlungen und Verhaltensweisen gegenüber deinen Kindern bewusst. Achte darauf, dass du allen Kindern gleiche Aufmerksamkeit und Zeit schenkst und ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigst.

3. Offene Kommunikation:
Führe Gespräche mit allen deinen Kindern, um sicherzustellen, dass sie sich gehört und wertgeschätzt fühlen. Gib ihnen die Möglichkeit, ihre Gefühle und Bedenken auszudrücken und sorge dafür, dass du ihnen aktiv zuhörst.

4. Individuelle Unterstützung:
Biete jedem deiner Kinder individuelle Unterstützung an, basierend auf ihren Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten. Zeige Interesse an ihren Aktivitäten und Erfolgen und ermutige sie in ihren individuellen Entwicklungen.

5. Chancengleichheit:
Gewährleiste, dass alle Kinder gleiche Chancen und Möglichkeiten haben. Achte darauf, dass du Ressourcen, Aufmerksamkeit und Fürsorge gerecht auf alle Kinder verteilst, ohne jemanden zu benachteiligen oder zu bevorzugen.

6. Geschwisterbeziehungen stärken:
Fördere eine positive und liebevolle Beziehung zwischen deinen Kindern. Schaffe Gelegenheiten für gemeinsame Aktivitäten, in denen sie zusammen spielen, lernen und sich unterstützen können. Hilf ihnen, Konflikte konstruktiv zu lösen und Respekt füreinander aufzubauen.

7. Zeit für Einzelgespräche:
Nimm dir Zeit für Einzelgespräche mit jedem deiner Kinder, um eine tiefergehende Verbindung herzustellen und ihre individuellen Bedürfnisse besser zu verstehen. Dies kann dazu beitragen, dass sich jedes Kind besonders und geschätzt fühlt.

8. Gleichwertige Liebe zeigen:
Zeige allen deinen Kindern bedingungslose Liebe und Zuneigung. Mache deutlich, dass du sie alle gleichermaßen liebst und schätzt, unabhängig von deinen eigenen Vorlieben oder Wahrnehmungen.

Indem du bewusst auf diese Aspekte achtest und eine ausgewogene und liebevolle Beziehung zu allen deinen Kindern pflegst, kannst du sicherstellen, dass keines von ihnen das Gefühl hat, benachteiligt oder übergangen zu werden. Eine positive Familienumgebung, in der Gleichwertigkeit und Wertschätzung vorherrschen, ist entscheidend für das Wohl und die Entwicklung aller Kinder.

Die Auswirkungen davon, ein Lieblingskind zu sein oder kein Lieblingskind zu sein, können unterschiedlich sein und von verschiedenen Faktoren abhängen. Hier sind einige mögliche Folgen:

Auswirkungen für ein Lieblingskind
  • Erhöhtes Selbstvertrauen: Das Lieblingskind kann ein gestärktes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen entwickeln, da es das Gefühl hat, besonders geliebt und geschätzt zu werden.
  • Verantwortungsübernahme: Das Lieblingskind kann mehr Verantwortung und Privilegien erhalten, was zu einem Gefühl von Stärke und Unabhängigkeit führen kann.
  • Beziehungsprobleme: Das Lieblingskind kann Schwierigkeiten haben, sich mit den Geschwistern zu verbinden und positive Beziehungen aufzubauen, da Eifersucht und Rivalität auftreten können.
  • Druck und Erwartungen: Das Lieblingskind kann unter dem Druck stehen, den Erwartungen der Eltern gerecht zu werden und hohe Leistungen zu erbringen, um die Vorzugsbehandlung aufrechtzuerhalten.
  • Verzerrtes Selbstbild: Das Lieblingskind könnte ein verzerrtes Selbstbild entwickeln und Schwierigkeiten haben, seine eigenen Fähigkeiten und Erfolge objektiv einzuschätzen.
Auswirkungen für ein Nicht-Lieblingskind
  • Geringes Selbstwertgefühl: Das Nicht-Lieblingskind kann ein niedrigeres Selbstwertgefühl entwickeln, da es das Gefühl hat, nicht so geliebt oder wertgeschätzt zu werden wie das Lieblingskind.
  • Eifersucht und Ressentiments: Das Nicht-Lieblingskind kann Eifersucht und Ressentiments gegenüber dem Lieblingskind und möglicherweise auch gegenüber den Eltern empfinden.
  • Minderwertigkeitsgefühle: Das Nicht-Lieblingskind kann sich minderwertig fühlen und das Gefühl haben, dass es nicht gut genug ist oder immer im Schatten des Lieblingskindes steht.
  • Konflikte in den Geschwisterbeziehungen: Die Ungleichbehandlung kann zu Spannungen und Konflikten zwischen den Geschwistern führen, was die familiäre Harmonie beeinträchtigen kann.
  • Verhaltensprobleme: Das Nicht-Lieblingskind könnte Verhaltensprobleme entwickeln, um Aufmerksamkeit zu erlangen oder um den vermeintlichen Mangel an Liebe und Anerkennung auszugleichen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Folgen nicht zwangsläufig auftreten, da die Auswirkungen von vielen Faktoren abhängen, einschließlich der individuellen Persönlichkeit des Kindes, der familiären Dynamik und der Reaktion der Eltern auf die Situation. Eine offene Kommunikation und das Schaffen einer liebevollen und ausgewogenen Familienumgebung können dazu beitragen, negative Auswirkungen zu minimieren und gesunde Beziehungen zwischen den Geschwistern zu fördern.

Die Stellung als Lieblingskind kann sich ändern

Die Position des Lieblingskindes in einer Familie kann sich im Laufe der Zeit verändern. Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu führen können, dass sich die Dynamik innerhalb der Familie ändert und somit auch die Wahrnehmung eines Lieblingskindes.

Ein wesentlicher Faktor ist das Alter der Kinder. Wenn Kinder heranwachsen, entwickeln sie sich persönlich weiter und ihre Bedürfnisse, Interessen und Persönlichkeiten können sich verändern. Dadurch können sich auch die Beziehungen und Bindungen zwischen den Eltern und den Kindern verschieben. Das Kind, das zuvor als Lieblingskind angesehen wurde, kann eine andere Rolle innerhalb der Familie einnehmen, während ein anderes Kind in den Fokus rückt.

Lebensereignisse wie Geburten, Todesfälle oder Krankheiten können Änderungen bewirken

Auch Lebensereignisse können die familiäre Dynamik beeinflussen und die Position des Lieblingskindes verändern. Die Geburt von Geschwistern, Trennungen, Umzüge oder Krankheiten können die Aufmerksamkeit und Zuwendung der Eltern auf verschiedene Weisen beeinflussen. Ein Kind, das zuvor als Lieblingskind betrachtet wurde, kann nun mit der Anwesenheit eines neuen Geschwisterchens konkurrieren und sich möglicherweise weniger bevorzugt fühlen.

Darüber hinaus kann die persönliche Entwicklung eines Kindes Einfluss darauf haben, wie es von den Eltern wahrgenommen wird. Wenn ein Kind besondere Talente, Fähigkeiten oder Leistungen entwickelt, kann dies zu einer veränderten Wahrnehmung führen. Die Eltern können ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf dieses Kind richten und es als neues Lieblingskind betrachten.

Veränderungen sind oft gut

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass eine Veränderung in der Position des Lieblingskindes nicht immer bedeutet, dass ein Kind jetzt bevorzugt wird. Es kann auch bedeuten, dass sich die Beziehungen und Bindungen innerhalb der Familie neu ausrichten und sich die Aufmerksamkeit und Unterstützung auf verschiedene Weisen verteilen. Eltern können erkennen, dass sie bestimmte Vorlieben oder Voreingenommenheiten hatten und sich bewusst dafür entscheiden, allen Kindern gleiche Aufmerksamkeit und Liebe zu schenken.

Mein Tipp: Kommuniziere regelmäßig mit allen

Die Entwicklung der familiären Dynamik ist ein fortlaufender Prozess, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Eine offene und liebevolle Kommunikation innerhalb der Familie kann dazu beitragen, dass sich alle Kinder gleich geliebt und wertgeschätzt fühlen, unabhängig von ihrer vermeintlichen Position als Lieblingskind. Es ist wichtig, dass Eltern sich bewusst sind, wie sich ihre Handlungen und Wahrnehmungen auf die Kinder auswirken können, und sich bemühen, eine ausgewogene und liebevolle Beziehung zu allen Kindern zu pflegen.