Umlaute, Bedeutung und Übungen für die Schule

Ein Umlaut ist die klangliche Veränderung eines Vokals. Die fünf Vokale lauten a, e, i, o, u. Nicht alle von ihnen können sich zu einem Umlaut verändern. Umlaute sind die Veränderung der Vokale „a“, „o“, „u“ und der Diphtong „au“ zu „ä“, „ö“, „ü“ und „äu“. Die Umlaute werden in der Schule als letzte Buchstaben eingeführt und bereiten manchen Kindern Probleme.

Umlaute müssen geübt werden

Die Umlaute „ä“, „ö“ und „ü“ gehören also zu einer Besonderheit der deutschen Sprache. Sie erweitern das Alphabet um drei weitere Buchstaben. Da sie seltener gebraucht werden als die übrigen 26, werden sie meist am Ende eingeführt. Eine parallele Besprechung gemeinsam mit den Buchstaben „a“, „o“ und „u“ ist aber ebenfalls sinnvoll. Im Unterricht sollte ein wichtiger Schwerpunkt bei der Beschäftigung mit Umlauten sollte auch die Besprechung des Plurals sein, wo die Vokale oft zu Umlauten werden (Wort – Wörter).

Umlaute

Mit vielen Übungen können Umlaute gefestigt werden, zum Beispiel mit

  • Suchseln
  • Lückentexten
  • Nomen verkleinern
  • Wortpaare finden
  • Wortschlangen

Umlaute üben

Kinder lieben Suchsel, und eigentlich sind sie mit dem Computer ganz leicht herzustellen. Beispielsweise mit Canva, das kostet gar nichts. Einfach ein Suchsel aufrufen und entsprechend verändern. Die Begriffe in der Wortwolke unter dem Rätsel müssen gefunden werden. Beispielsweise so:

Umlaut-Suchsel

Umlaute einsetzen

Lückentexte sind eine Möglichkeit, Umlaute zu üben. Aber auch fehlende Oberzeichen können gesucht werden. Jedes gefundene Wort ist ein Erfolg, die Motivation und der Spaß stehen an erster Stelle. Wenn ein Kind zusätzliche Übungen macht, sollte es daran Spaß haben und nicht unter Druck gesetzt werden. Nutzen Sie die Übungen und Arbeitsblätter spielerisch, denn so lernt Ihr Kind am meisten.