Im Jahr 1980, noch vor der Entwicklung von Online-Angeboten wie (Partnerlink) casinosonlineswiss.com oder Facebook, begannen die Schulen gerade erst, computergestützte Kurse als Standardverfahren einzuführen, und das Internet war noch weit von seiner weltweiten Verbreitung entfernt. Heute ist es erstaunlich, wie viele LehrerInnen und SchülerInnen das Internet nutzen.
Alle nutzen das Internet
Vor allem im letzten Jahrzehnt hat sich die Bildung dank des Einflusses und der Macht des Internets dramatisch verändert. Dank der unzähligen Lehrmittel, die ihnen zur Verfügung stehen, können die SchülerInnen von heute eine umfassendere und engagiertere Lernerfahrung machen. Diese Änderungen sind ein Segen für VerlegerInnen, die hoffen, ihr Geschäft durch digitale Lernpublikationen auszubauen. Das Online-Lernen hat die Bildung auf unzählige Arten verbessert, aber die sieben wichtigsten sind im Folgenden aufgeführt.
Große Veränderungen im Unterricht dank des Internets
Nr. 1 – Recherchen werden meist online durchgeführt
Bei der Vorbereitung einer Forschungsarbeit oder einer Hausaufgabe greifen 93 % der SchülerInnen auf Google zurück. Obwohl Bibliothekare und PädagogInnen von der Nutzung von Wikipedia abraten, bevorzugen SchülerInnen diese Website für schnelle und (meist) zuverlässige Informationen. Die Verfügbarkeit aktueller, präziser Informationen rund um die Uhr spart den Studierenden Zeit und Energie, die sie bisher für die Suche nach dem richtigen Buch in der Bibliothek aufwenden mussten.
Nr. 2 – Viele LehrerInnen nutzen Elemente des Online-Lernens im Unterricht
Studierende sind nicht die einzigen, die im Internet surfen. Etwa 90 % der LehrerInnen nutzen soziale Medien in irgendeiner Form in ihrem Unterricht. Noch mehr Lehrkräfte nutzen Online-Videos und andere geeignete Medienelemente zur Ergänzung des Unterrichtsmaterials. Diese Kombination aus Präsenzveranstaltungen und gezielten Online-Inhalten bietet das Beste aus zwei verschiedenen Welten.
Nr. 3 – Die Kommunikation wird erheblich verbessert
Zuvor beschränkte sich die Kommunikation auf Unterrichtssitzungen und geplante Studiengruppen. Jetzt ist es nur noch einen Mausklick entfernt, sich mit einer Frage an einen LehrerInnen zu wenden, sich mit Klassenkameraden zu einer Gruppendiskussion zusammenzuschließen oder Aufgaben nach einer Abwesenheit vom Unterricht zu bearbeiten. Die SchülerInnen können von überall aus mit ihren LehrerInnenn und MitschülerInnenn kommunizieren – und umgekehrt!
Nr. 4 – Immer mehr Studierende bevorzugen Online-Kurse
Mehr als ein Drittel der Studierenden belegen zumindest einen Teil ihrer Kurse online, und im Jahr 2016 belegten 6,3 Millionen Studierende in den USA mindestens einen Online-Kurs. Die Akzeptanz von Online-Kursen nimmt weiter zu, und es wird erwartet, dass sie mit dem Wachstum des Online-Lernens weiter zunehmen wird.
5 – Die weltweite Akzeptanz des Online-Lernens hat zugenommen
Jahrelang haben PädagogInnen und ArbeitgeberInnen auf Online-Lernprogramme herabgesehen, und zwar mit Unglauben. Die Besorgnis war nicht unbegründet, aber sie beruhte hauptsächlich auf der Tatsache, dass Online-Programme keine Akkreditierung oder Verbindung mit einer glaubwürdigen Bildungsuniversität hatten. Viele renommierte Hochschulen bieten inzwischen auch Fernstudiengänge und gemischten Unterricht an. Zwei Drittel der PädagogInnen sind inzwischen der Meinung, dass Online-Kurse genauso wertvoll sein können wie Kurse, die in einem traditionellen Klassenzimmer angeboten werden.
Nr. 6 – Flexiblere Lernmöglichkeiten
Die vielleicht populärste Veränderung, die das Online-Lernen mit sich bringt, ist die Flexibilität. Der starre Zeitplan des traditionellen Bildungswesens schränkte diejenigen ein, die eine höhere Bildung anstreben konnten. Diejenigen, die Vollzeit arbeiteten oder neben ihrem Studium eine Familie gründeten, hatten es schwer, dies zu tun. Dank des Internets sind die Studierenden nicht an starre Zeitpläne gebunden. Das Online-Lernen bietet eine unübertreffliche persönliche Erfahrung.
Nr. 7 – Interaktives Lernen erhöht das Engagement
In früheren Jahrzehnten beschränkte sich die Selbstbewertung des Lernens auf selbst erstellte Karteikarten oder Studienführer. Online-Lernplattformen kombinieren wertvolle Informationen mit integrierten Bewertungen und interaktiven Aufgaben, die sowohl den SchülerInnenn als auch den LehrerInnenn helfen, ihre Fortschritte zu verfolgen.
Online-Lernen: Die fast perfekte Lösung
Natürlich ist das Internet nicht unfehlbar. Studierende, die über mobile Geräte oder Tablets auf Lernmaterialien zugreifen, könnten versucht sein, sich bei Facebook oder Instagram anzumelden oder eingehende Nachrichten zu lesen, während sie lernen, was zu Ablenkungen führt. Die übermäßige Nutzung von sozialen Medien und Online-Medien schwächt auch die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer. Trotz dieser Nachteile überwiegen die Vorteile der Nutzung des Internets in der Bildung bei weitem die negativen Aspekte. Das Online-Lernen ist so weit fortgeschritten, dass viele offene Bildungsressourcen (OER) als die Zukunft des Lernens ansehen, und dies wird sich wahrscheinlich in naher Zukunft als etwas Alltägliches und Dauerhaftes erweisen.
Das Internet ist ein Werkzeug, das der Menschheit so viel gegeben hat, dass es mehr als einen Tag dauern würde, die unglaublichen Beiträge aufzuzählen, die es in praktisch jedem Bereich menschlicher Bestrebungen geleistet hat. Das Gleiche gilt für die Auswirkungen des Internets auf die Bildung, denn dank des Internets muss man nicht einmal mehr eine Institution aufsuchen, um zu studieren, man braucht keine Bücher und keine Bibliotheken mehr zu besuchen. Das Internet ist die Gegenwart und die Zukunft, nicht nur der Bildung, sondern von allem, was uns umgibt!