Es gehört zur Tradition, dass Geschenke zu Weihnachten untereinander verteilt werden, dies sprengt teilweise jedes Budget und es ist gar nicht so selten, dass sogar Kredite hierfür aufgenommen werden. Es gibt aber Möglichkeiten, wie dann doch gespart werden kann.
2021 werden die Preise im Weihnachtsgeschäft nochmals ansteigen, dies vermuten zumindest Experten, denn die steigende Inflationsrate wird ihr übriges tun und die Lieferengpässe, welche bei einigen Produkten vorherrschen, werden die Kaufpreise ansteigen lassen.
Weihnachtsgeschenke so früh wie möglich besorgen
Die Weihnachtsgeschenke sollten vor allem in diesem Jahr so früh wie möglich gekauft werden, selbst Anfang Dezember könnte bereits zu spät sein, da hier in der Regel die Preise nach oben getrieben werden – gerade in Hinblick auf Lieferengpässe.
Ein Preisanstieg von 20 Prozent im Bereich Elektronik scheint realistisch, dies kann aber umgangen werden. Dafür lohnt sich ein Blick in die Black Friday Angebote 2021, dieser Aktionstag findet in Deutschland am 26. November zum achten Mal statt. Dies ist für viele die Chance, um günstig an Weihnachtsgeschenke zu kommen.
Preise sollten immer verglichen werden
Am Black Friday wird es auch „Fake Angebote“ geben, denn selbstverständlich wollen die Händler den maximalen Umsatz erwirtschaften, den brauchen sie auch, nachdem der Handel vor allem in den Innenstädten massiv durch die Coronakrise beeinflusst wurde.
Dabei tricksen die Händler jedoch nicht, sondern platzieren die Waren geschickter, wodurch ein vermeintliches Angebot zu erkennen ist. Verbraucher sollten daher immer die Preise vergleichen, dafür gibt es die Tools zur Preisentwicklung von Idealo oder Billiger, welche je nach Produkte eine entsprechende Grafik präsentieren können.
Insbesondere bei Produkten in Bezug auf Lernen, Schreiben und Lesen sind die Preise sehr unterschiedlich mit der Ausnahme von Büchern, denn hier gilt die Buchpreisbindung.
Ist der Black Friday tatsächlich so günstig?
Jedes Jahr wird sich die Frage gestellt, ob der Black Friday tatsächlich so günstig ist oder ob es sich lediglich um Marketing handelt. Ein Blick auf die Preisentwicklungen zeigt aber, dass es tatsächlich zu günstigeren Preisen zum Black Friday kommt. Interessant ist aber, dass die Händler weitere Aktionstage hinzunehmen.
Diese eigenen Aktionstage können stellenweise sogar lukrativer sein, da sich die Händler hierbei gegenseitig schlagen möchten. Neben den Prime Days von Amazon gibt es so auch den Cyber Monday, welcher am darauffolgenden Montag beinahe überall stattfindet. Hierbei haben die Verbraucher nochmals die Chance auf günstige Waren.
Andere wiederum veranstalten sogar eine „Cyber Week“ oder eine „Black Friday Woche“, in welchem es täglich zu Angeboten und Rabatten kommt. Doch auch hier gilt wieder, die Preisentwicklungen aus den letzten Wochen und Monaten zu berücksichtigen und mit anderen Händlern zu vergleichen.
Nur nützliche Geschenke kaufen
Gespart wird aber nicht durch Rabatte, sondern durch Alternativen. Es ist sicherlich nicht immer von Vorteil, wenn lediglich nach Angeboten gekauft wird. Vorab sollte sich jeder überlegen, welche Geschenke er denn kaufen kann, um der jeweiligen Person eine Freude bereiten zu können.
Möglicherweise tun sich dann auch Alternativen auf, die selbst gebastelt werden können oder dies führt wiederum zu einer anderen (und günstigeren) Idee. Doch wie so oft, sind auch Geschenke etwas völlig Individuelles und jeder sollte dies so handhaben, wie sich jeder am wohlsten fühlt.
Feststeht aber, dass Geschenke Freude bereiten können – nicht nur den Kindern, sondern auch den Erwachsenen.