Dieser Text hat Mara viel Mühe gekostet
Gravierende Rechtschreibfehler und eine ungelenke, langsame Schrift noch in der 5. Klasse weisen auf eine Legasthenie oder LRS (Lese- Rechtschreibschwäche) hin. Trotzdem werden immer noch nicht alle betroffenen Kinder rechtzeitig erkannt. Dadurch verlieren sie wertvolle Zeit, in der ihnen eine Förderung schon früh helfen könnte. Eigentlich sollten Lehrer erkennen, welche Kinder zusätzliche Förderung benötigen und welche nicht.
Doch auf die Schule und die Lehrer ist leider nicht immer Verlass, denn nicht jeder Pädagoge ist ausreichend geschult und informiert. Hinzu kommen Dauerbelastung, eine Vielzahl von problematischen Schülerinnen und Schülern sowie wenig Rückhalt und Hilfe durch die Elternschaft. Einige Eltern der rund fünf Prozent Legastheniker helfen sich daher lieber selbst, anstatt auf die Schule zu warten.
Wertvolle Informationen aus erster Hand
In dem Ratgeber „Legasthenie – jetzt helfen wir uns selbst“ erkläre ich Schritt für Schritt, was es mit der Teilleistungsstörung auf sich hat, welche Hilfsmöglichkeiten Eltern haben und welche Materialien wirklich sinnvoll sind. Lesen Sie nach, ob es eine gute Idee ist, Ihr Kind selber zu fördern. Und worauf es ankommt, wenn Sie diesen Schritt wagen möchten.
Viel Unterstützung benötigt die Autorin des kurzen Textes über die Erde, der als Resultat einer lerntherapeutischen Einheit mit großem Einsatz entstanden ist. Die Fünftklässlerin kämpft mit jedem Buchstaben, versucht ihr Wissen in Wörter zu fassen und erkennt doch gleichzeitig, dass ihre Bemühungen nicht ausreichen. Hier wartet noch eine Menge Arbeit auf das beherzte Mädchen. Nach und nach werden wir die Rechtschreibung verbessern, mit wirksamen Übungen, viel Geduld und Lob. [Ratgeber Legasthenie für 2,90 € anfordern]
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