AD(H)S Medikamente haben oft Nebenwirkungen

AD(H)S Medis haben Nebenwirkungen
Pillen sind keine Bonbons

AD(H)S Medikamente haben eine Reihe von Nebenwirkungen. Das haben in einer aktuellen Studie aus Italien die Pharmakologen Antonio Clavenna und Maurizio Bonati festgestellt. Hauptsächlich Bauchschmerzen, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit quälen die Betroffenen, unter denen sehr viele Kinder sind. Bei der häufigen Störung werden unter anderem die Medikamente Methylphenidat, Atomoxetin und Amphetamin eingesetzt, um die Symptome wie Unruhe oder fehlende Aufmerksamkeit zu verringern. Doch bis zu 78 Prozen der betroffenen Kinder klagen über Nebenwirkungen, sodass rund ein Viertel der AD(H)S Therapien von den Eltern abgebrochen wird. Langzeitstudien über die Wirkung der Medikamente liegen nicht ausreichend vor, um hier Aussagen zu treffen. Viele Eltern greifen daher zu alternativen Therapien.

Alternative Therapien bei AD(H)S

Diese Therapiemöglichkeiten gibt es:

  • psychotherapeutische Behandlungen
  • pädagogische Begleitung in der Schule
  • Konzentrationstrainings
  • Nahrungsmittelumstellung